Nosferatu
Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker von 1922
Mit neu komponierter und arrangierter Live-Musik von
Jaspar Libuda (Komposition, Fünfsaitiger Kontrabass, Loop Station, Live-Ekektronik)
Ein Klassiker der Filmgeschichte, Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm „Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens“ wird am Freitag, den 19.01.2024 zu einem filmisch-musikalischen Live-Erlebnis mit dem Berliner Kontrabassisten Jaspar Libuda.Die Musik des Berliner Komponisten und Kontrabassisten Jaspar Libuda befindet sich an der Schnittstelle von NEOKLASSIK, FILMMUSIK und SOUNDSCAPES. Sein neues Album DAS BUCH DER TRÄUME erscheint bei CINEMATIC BASS MUSIC. Sein vorletztes Album wurde produziert von KULTURRADIO VOM RBB. Seine Musik wurde im Radio unter anderem im ARD RADIOFESTIVAL und bei DEUTSCHLANDRADIO KULTUR gespielt. Jaspar Libuda wurde zu Festivals eingeladen, wie dem PIANEO FESTIVAL, JAZZUNITS FESTIVAL, den MAGDEBURGER SONGTAGEN, JAZZ IN DEN MINISTERGÄRTEN, FONTANE FESTSPIELE, RUDOLSTADT FESTVIAL, SIEBENKLANG FESTIVAL. Die Printmedien haben über ihn geschrieben, wie der BERLINER TAGESSPIEGEL und die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG. Jaspar Libuda hat an Filmkompositionen für CONSTANTINFILM, ARTE, RTL+ und RBB mitgearbeitet, die unter anderem beim CANNES SERIES FESTIVAL in Frankreich und dem FILMFEST MÜNCHEN vorgestellt wurden. Jaspar Libudas Musik für zeitgenössisches Tanztheater wurde in BERLIN, KÖLN, MÜNCHEN und SAN FRANCISCO aufgeführt.
Der Name Friedrich Wilhelm Murnau ist aufs Engste mit dem Expressionismus der 1920er Jahre und der ersten Blütezeit des deutschen Films verbunden. Seine psychologische Bildführung und die für die damalige Zeit revolutionäre Kamera- und Montagearbeit machten ihn zu einem Pionier der Filmkunst. Mit „Nosferatu“ gelang dem gebürtigen Bielefelder sein erstes Meisterwerk. Der spätere Hollywood-Regisseur wartete bereits hier mit geschickt eingesetzten Lichtstimmungen, subjektiven Kameraperspektiven und visuellen Effekte wie Zeitraffer und Überblendungseffekten filmisch auf. So setzte Murnau, mit einem der ersten Horrorfilme überhaupt, Maßstäbe, die das Genre bis heute prägen.Der Kontrabassist und Komponist Jaspar Libuda macht den Stummfilm zum audiovisuellen Erlebnis. Für seine neue musikalische Klangwelt zu „Nosferatu“ setzt Libuda auf die Interpretation der Gefühle der gezeigten Charaktere. Hierfür verwendet der Komponist sowohl bereits komponierte Stücke aus seinen Alben „Gideon“, „Die Geburt der stillen Farben“ und „Das Buch der Träume“, als auch speziell für den Film neue arrangierte Stücke und lässt musikalische Improvisationen mit einfließen.Es entsteht eine Verbindung virtuoser Kontrabasskunst und elektroakustischer Musik. Unter Verwendung eines speziell für ihn gebauten fünfsaitigen Kontrabasses mit hoher C-Saite, Live-Elektronik und Loopstation erschafft Jaspar Libuda vor den Ohren des Publikums ein ganzes Ensemble. Schichtet Flächen und Rhythmen übereinander, verwebt Melodien und Stille zu einer dichten Klangwelt. Gleichzeitig melancholisch und voller Lebenslust. Ein Grenzgang zwischen Klassik, Jazz, Rock, Pop und Wal of Sound. In den Kompositionen seines neuen und dritten Soloalbums Das Buch der Träume bringt Jaspar Libuda seine Liebe zu Minimal Music und gregorianischem Choral gleichermaßen zum Ausdruck. Er erschafft Räume, in denen die Zeit sich aus dem Bruchteil eines Momentes in ein Universum klanglicher Möglichkeiten auszudehnen scheint.
Eintritt: 12 €
Anmeldung unter: info@meck-schweizer.de